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Der Verein für Deutsche Schäferhunde

Für manche Hunderassen wurden sogar eigene Vereine gegründet, die sich ausschließlich aus Besitzern der jeweiligen Hunderasse zusammensetzen. Einer dieser Vereine ist der Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) e. V., in dem sich Liebhaber Deutscher Schäfer- und Hütehunde vor über 120 Jahren zusammenfanden.

Der Deutsche Schäferhund ist ein vielfältig einsetzbarer Hund. Man findet ihn nicht nur als liebenswürdigen Familienhund, sondern vermehrt auch als Diensthund bei Polizei und Bundeswehr oder als Drogen- und Sprengstoffsuchhund bei Zoll und Bundesgrenzschutz. Auch als Rettungs- und Lawinensuchhund bei der Bergwacht oder als Herdengebrauchshund im Hüteeinsatz hat sich der Deutsche Schäferhund über Jahre hinweg bewährt.

„Schäferhundezucht ist Gebrauchshundezucht“

Dies wird als das, von Max Emil Friedrich von Stephanitz einst formulierte, Zuchtziel des Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) e. V. bezeichnet. Er setzte außerdem das Ziel, Schäferhunde nach einem Rassestandard zu züchten, um stets die richtigen Züchter über die Zuchtpaare entscheiden zu lassen und neue gesunde Generationen von deutschen Schäferhunden zu schaffen.

Der Verein wurde am 22. April 1899 in Karlsruhe während einer Hundeausstellung gegründet. Der erste ins Zuchtbuch eingetragene Rüde mit dem adeligen Namen „Horand von Grafath“ gehörte dem ersten Präsidenten und Gründer des Vereins, Max von Stephanitz. Mittlerweile folgten bis heute über zwei Millionen Deutsche Schäferhunde Horands Beispiel.

In beiden Weltkriegen ließen viele Schäferhunde als Melde-, Gasspür- und Munititonsträgerhunde oder Telefonkabelverleger, Melde- oder auch Sanitätshunde ihr Leben. Das ging so weit, dass sogar die gesamte Population an Deutschen Schäferhunden bedroht war, denn auch vor dem Einsatz von Schäferhunden als lebende Bomben wurde nicht zurückgeschreckt.

Mittlerweile zählt der Verein über 50.000 Mitglieder und ist damit der größte Rassehundzuchtverein der Welt. Diese Größe macht es möglich, dass sich der Verein in Deutschland in neunzehn Landesgruppen untergliedert, die sich wiederum in 1.800 Ortsgruppen aufspalten lassen und somit für nahezu jeden Menschen die Möglichkeit bilden, in ihrer unmittelbaren Nähe ihre Schäferhunde optimal aus- oder weiterbilden und fortpflanzen lassen und stets kompetente Ansprechpartner für Fragen rund um ihren Hütehund finden zu können.

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